Das Stress-Empfinden einer jeden Person ist äußerst unterschiedlich und daher kann die Frage, wie stark Sie ggf. unter Stress leider oder ob Sie dadurch krank werden, nicht einheitlich beantwortet werden. Die gute Nachricht ist jedoch, dass jede*r von uns vorbeugend aktiv werden kann.
Zukunftspläne und Ziele
Wenn Sie beispielsweise viel arbeiten und auch in Ihrer Freizeit wenig Zeit für sich selbst oder/und Entspannung haben, lohnt es sich ganz besonders, darüber nachzudenken, wofür Sie das tun. Menschen, die klare Ziele haben, die im Idealfall nicht in zu weiter Ferne liegen oder in kleinere Teilziele untergliedert sind, sind meist resilienter als andere. Dabei ist es tatsächlich hilfreich, das „SMART-Modell“ zu bemühen:
s = spezifisch,
m = messbar,
a = attraktiv,
r = realistisch,
t = terminiert.
Akzeptanz statt Opferhaltung
Viele Menschen begeben sich, wenn sie mit Krisensituationen, herausfordernden Veränderungen oder unangenehmen Nachrichten konfrontiert werden, schnell in eine Haltung des „Jammerns“. Sie beteiligen sich gerne und häufig an Diskussionen, in denen darüber gesprochen wird, welche Schuld andere an der Situation haben. Das Gegenteil wäre im Sinne der Resilienz sinnvoll:
Eine Situation, die Sie nicht ändern können, gilt es früher oder später anzunehmen. Vielen Menschen helfen Entspannungsmomente oder systematische Entspannungstechniken.
Machen Sie sich bewusst, welche Details in Ihrem Einflussbereich liegen und welche nicht. Auch Übungen zum Stärken des individuellen Selbstwertgefühls können Ihnen helfen.